Gastgeber Donat sagt einige einleitende Worte zum folgenden Showprogramm.

Eine recht ungewöhnliche Darbietung für eine orientalische Veranstaltung aber sehr hörenswert und darüberhinaus interessant war ein einleitendes Konzert mit dem Degeredoo, jenem Blasinstrument, welches die Australischen Ureinwohner die Aborigines bei Ihren religiösen Riten verwenden. Zusammen mit den Rhytmen einer Perkussiongruppe mit afrikanischen Trommeln und Gong entstand ein ungewöhnliches Klangerlebnis. (Eine Kostprobe hiervon ist im Hintergrund zu hören)

Während der Veranstaltung konnte nach Herzenslust in den "Schätzen" des Magellan-Kontor gestöbert werden und so manches schöne Stück wechselte in den Kleiderschrank einer der anwesenden orientalischen Tänzerinnen welche teilweise bereits im Hüfttuch angereist waren. Vom Hüfttuch über reich bestickte Tops bis zum original Sari reicht die Auswahl bis hin zu fein gearbeiteten Schmuckschatullen und vielem mehr was der Orient zu bieten hat.

Die Darbietung einer Flamencogruppe entführte das interessierte Publikum mit Ihrem Aftritt auf die Haciendas Spaniens mit getanzten Liebesszenen. Man fühlte sich förmlich in das Rund einer Stierkampfarena oder das temperament einer spanische Hochzeit versetzt. Die Zuschauer klatschten begeistert mit und honorierten das Gezeigte mit reichlich Applaus.

Ein Leuchtertanz brachte den Orient in Reinkultur zum Ausdruck.

Zum guten Schluß kommen immer die Reinemachefrauen um den Schmutz wieder zu entfernen, welcher sich ja leider nicht vermeiden lässt bei solchen Veranstaltungen. In Anbetracht der orientalischen Musik konnten sie allerdings Ihre Hüften nicht in Zaum halten und zeigten einmal mehr, daß zum orientalischen Tanz auch ein einfaches Kleid und ein paar Geschirrtücher gut zur Geltung kommen können.

Man beachte das kundige Fachpublikum im Vordergrund

Das Publikum schaut und hört sich gespannt und mit Begeisterung die dargebotenen Tanz- und Musikeinlagen an.

Alle Fotos und Flash-Animationen von H.Gärtner
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