Die Stufenartig aus relativ kleinen Steinquadern und nicht Blöcken wie bei den Großen Pyramiden in Gizah erbaute
Pyramide des Djoser ist der erste aus Stein erbaute monumentale Sakralbau der Menschheit und somit auch
die erste aus Stein errichtete Pyramide der Welt.
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Heute kann man auf der Südseite des Grabmals, vom großen innenhof aus sehr schön die ehemalige Mastaba aus der untersten Stufe heraus erkennen.
Die Pyramide selbst ist nur ein kleiner wenn auch der herausragendste Teil der gesamten Anlage, welche
vom Baumeister Imhotep entworfen und unter seiner Leitung gebaut wurde.
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Teile der Umfassungsmauer |
Linkerhand vom Eingang findet man das Serdab, eine kleine Statuenkammer mit der Kopie einer lebensgroßen Sitzfigur des Djoser,
im original aus Kalkstein welche sich heute im Ägyptischen Museum in Kairo befindet.
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Man kann direkt bis an die Pyramide heranfahren |
Wenn man möchte, kann man die Anlage mit dem Pferd erkunden |
Diese Mauer wird von 14 aus Kalkstein erbauten gewaltigen Scheintüren unterbrochen. Scheintüren sind keine Mauerdurchbrüche sondern wie die Bezeichnung bereits aussagt Teile der Mauer, welche wie große Tore wirken welche in die Mauer hinein zu führen scheinen und den Weg in das jenseits symbolisieren. Innerhalb der Anlage sind noch viele Mauern der ehemaligen Kultbauten des Heiligtums zu sehen. Mit am besten erhalten ist hiervon die von Säulen flankierte Eingangshalle, durch welche man auch heute noch die Anlage betritt. ^ |
Deutlich ist die ehemalige Mastaba im Mauerwerk der Pyaramide zu erkennen |
Die zum Bau verwendeten Steinblöcke haben ein handliches Format im Gegensatz zu den Pyramiden in Gizeh. |
Beeindruckend ist auch das sogenannte Südgrab, eine Art mytisches Zweitgrab mit bis heute umstrittenem Zweck. In einem 28 meter tiefen Schacht mit einem Querschnitt von 7 x 7 meter, welcher auch hute einen gewaltigen Eindruck vermittelt befindet sich eine Grabkammer aus Rosengranit. <(P>
In mehreren Nischen am Boden des Schachtes wurde in Hochreliefs der Herscher beim Kultlauf des Sed Festes verherrlicht (Das Sed Fest war eine
rituelle Erneuerung der Herrschaft des Pharao bei welcher dieser dem Volk seine Kraft beweisen mußte).
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Der Eingang zum Pyramideninneren (Leider für die Allgemeinheit gesperrt). |
Der "Palast des Südens" |
Im Osten der Pyramide liegen 2 Scheingebäude, die als Palast des Nordens und Palast des Südens bezeichnet werden Beide Gebäude sind vorgeschichtlichen Kultkapellen nachempfunden. Die rekonstruierte fassade des Südpalastes ist besonders markant mit einem Dekoband über dem Eingang , einem sogenannten Cheker-Fries hinter vier schlanken Halbsäulen. |
Technische Daten |
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(Ursprüngliche Maße)
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